Über uns

Wie alles begann

Im Sommersemester 1994 hatten Studierende der Universität Dortmund, in heiterer Weinlaune, die Idee einer Orchestergründung und haben diese dann in die Tat umgesetzt. Aus dem anfänglichen Querflötenspielkreis formierte sich zunächst die kammermusikalische Besetzung „senza Violoncello“, bevor wir uns im Februar 1995 als kleines Sinfonieorchester im Museum für Kunst und Kulturgeschichte vorstellten, damals unter dem Namen „Neues Studentenorchester Dortmund“.

Das Orchester heute

Seit seiner Gründung hat sich das Studentenorchester mittlerweile zu einer stattlichen Größe von 75 Musikern entwickelt und verfügt über alle gängigen Register eines großen Sinfonieorchesters. Ungeachtet dieser Größe werden neue Mitglieder herzlich willkommen geheißen. Diese Dynamik bewirkt eine enorme Motivation, mit der zum Abschluss eines jeden Semesters das erarbeitete sinfonische Programm vorgetragen wird. Die gemeinsame Erarbeitung dieses Programms erfolgt durch wöchentliche Proben während der Vorlesungszeiten und durch eine dreitägige Orchesterfahrt in eine Jugendherberge.

Sonderprojekte

Neben den Semesterabschlußkonzerten wirkt das Studentenorchester kontinuierlich an zusätzlichen musikalischen Projekten mit. So belebt der regelmäßige Austausch mit dem französischen Orchestre Universitaire de Picardie die Städtepartnerschaft zwischen Amiens und Dortmund in ganz besonderer Weise. Seit 1998 entstanden französisch-deutsche Freundschaften durch den gastfreundlichen Umgang der beiden Orchester miteinander.

Ein besonderer „Leckerbissen“ für das Studentenorchester war die ehrenvolle Einladung auf das Festival international de musique universitaire im elsässischen Belfort Pfingsten 2001. Über 100 Ensembles in jeder Größe und Musikrichtung trugen in drei Tagen zu einer einzigartigen Festivalstimmung bei. Auch hier trat das Studentenorchester gemeinsam mit dem Orchestre Universitaire de Picardie auf. Dieses Jahr wird es erneut mit einem Programm verschiedener Filmmusiken auf diesem angesehenen Festival konzertieren.

Auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 und die danach viel diskutierten Vergeltungsmaßnahmen nahm das Orchester zum Anlass, in einem „Konzert für den Frieden“ gegen weiteren Terror und Gewalt zu wirken.

Der Dirigent

Leiter und Dirigent des Studentenorchesters ist Holger Ellwanger. Geboren in Berlin, dirigierte er seit seinem fünfzehnten Lebensjahr mehrere Orchester in der Musikschule Hilden. Nach seinem Musikstudium an der Universität Dortmund besuchte er Dirigierkurse bei Hermann Beuer, Karl-Heinz Blömke und Helmut Wittig. Holger Ellwanger ist ebenfalls engagierter Komponist, neben mehreren Songs schrieb er die Rockoper DOSTO. Das Studentenorchester Dortmund hat er mit ins Leben gerufen und leitet es seit der Gründung 1994.

Der Förderverein

Der Förderverein des Studentenorchesters Dortmund e. V. wurde 1995 gegründet. Ziel des Vereins ist es, das Studentenorchester Dortmund finanziell zu unterstützen. Dazu dienen in erster Linie die Mitgliedsbeiträge der ordentlichen Mitglieder. Aber auch Spenden nimmt der Förderverein entgegen. Die Kontoverbindung des Fördervereins lautet:

Volksbank Dortmund
BIC: GENODEM1DOR
IBAN DE59 4416 0014 2481 7605 00Vereinsmitglieder kommen in den Genuss zahlreicher Vorteile:
sie werden schriftlich zu den Konzerten des Studentenorchesters eingeladen und erhalten in den Konzertpausen ein Gläschen Sekt gratis. Außerdem wird für sie auf Wunsch ein Exemplar unserer begehrten Konzertplakate oder auch ein Sitzplatz im Konzert reserviert – nicht unwesentlich bei den meist überfüllten Konzerten. Die Mitgliedschaft im Förderverein verbunden mit den genannten Vorteilen ist schon ab € 15 pro Jahr zu haben.

Ansprechpartnerin ist Barbara Rosemann (barbara.rosemann(at)gmx.de)

Sonstige Finanzierung

Der Eintritt in die Konzerte ist kostenlos. Aus diesem Grund finanziert das Orchester die Probenarbeit zum Teil aus Eigenbeiträgen der Orchestermitglieder. Um diese Eigenbeiträge in einem angemessenen Rahmen zu halten, ist das Orchester neben den Einnahmen aus dem Förderverein auf weitere private Spenden von Konzertbesuchern, sowie auf Werbeeinnahmen über Programmheft- und Plakatannoncen angewiesen.